Der Honeywell Granit XP 1990iXR ist endlich bei uns angekommen. Er ist endlich wieder ein Barcodescanner der Freude macht. Die rote Farbe des Gehäuses zeigt schon deutlich, dass er für eher gröbere Arbeitsbedingungen da ist. Das Gehäuse schützt dieses Gerät vor Stürzen auf Beton. Diese dürfen ruhig auch regelmässig 1m hoch sein. Gemäss Spezifikationen bis zu 7’000 mal. Die Elektronik wurde gut verbaut, so dass ihm auch Virbrationen, wie sie beim Einsatz auf Fahrzeugen entstehen, nichts anhaben. Auch beim Scanfenster wurde etwas mehr bedacht. Die Scanfenster anderer Barcodescanner zerkratzen gern und häufig. Dieser Effekt führt zu unnötigen Reparaturen und Ausfällen. Der Granit hat deshalb ein extra weit in das Gehäuse zurückversetztes Scanfenster. So schützt das Gehäuse diese anfällige Scheibe zuverlässig und Ihre Brieftasche somit auch. Die offizielle IP Klasse ist des Granites ist IP67.
Honeywell Granit XP 1990iXR – innere Werte
Der Honeywell Granit XP 1990iXR überzeugt aber vor Allem mit seinem inneren Wert. Der neue FlexScan Imager von Honeywell ist ein sagenhaft schneller und flexibler Scanner. So liest er Barcodes und 2D Symbologien zuverlässig und aggressiv auf Abständen zwischen 2cm und bis zu 10m. So macht der Granit vor Allem im Lager Freude. Egal ob Sie Verkaufseinheiten aus der Hand aus 20cm, Boxen auf Paletten aus 1.5m und Lagerplätze auf 15m Abstand scannen. Und das mit wirklich raschem umschalten. Diesen Effekt erreicht Honeywell indem der Scanner zwei Imager verbaut bekam. Nur die schnellere Engine der beiden darf schlussendlich ihre Daten übertragen. Ein praktisch dauernder Wettbewerb der Scanner. Und wir als Benutzer profitieren von den schnellen Ergebnissen.
Honeywell Granit XP 1990iXR – Ausdauer
Dieser Barcodescanner hat auch ein prima Batteriemanagement. So genügt die Akku problemlos für eine 14 Stunden Schicht. Eine deutliche LED informiert den Benutzer dabei ständig über den aktuellen Ladestatus. Die erfassten Daten tauscht der Granit mit der Basisstation per Bluetooth aus. Ein spezielles Frequency Hopping Protokoll unterstützt diese Kommunikation. Dadurch gibt es keine Interferenzen mit allfällig installierten WLANs.